Die harmonische Arbeitsbewegung, der Kern funktionierender Maschinen
Der Konstrukteur legt in seinem Bewegungsplan die Randbedingungen für seine Arbeitsbewegung fest. Bereiche mit konstanten Geschwindigkeiten, Synchronlauf mit anderen Bewegungen, anzufahrende Punkte und vieles mehr werden darin definiert.
Aus dem Bewegungsplan errechnen wir das Bewegungsdiagramm. Dabei erfüllen wir durch eine harmonische Bewegung die Randbedingungen des Arbeitsablaufs.
Diese Berechnung muss mit großer Sorgfalt erfolgen, da Funktion, Geräusch und Schwingungen der Maschine durch diese harmonische Bewegung entscheidend positiv beeinflusst werden.
Die Sorgfalt dieser Bewegungsauslegung bestimmt den Erfolg Ihrer Maschine
Kurvengetriebe in Verbindung mit Gelenkgetrieben erlauben die Realisierung einer großen Anzahl von Bewegungsaufgaben. Die harmonische Bewegung wird am Abtrieb des Gelenkgetriebes vorgegeben. Die Rückrechnung der Bewegung durch das Gelenkgetriebe berücksichtigt die Bewegungsverzerrung im Kurvenprofil. Durch geschickte Verstellung von Gelenkgliedern mit Stellmotoren ist die Bewegung in großen Bereichen gezielt modifizierbar.
Diese harmonische Bewegung wird durch viele verschiedene Typen von Kurvengetrieben realisiert
Für viele Einsatzfälle gibt es geeignete Anordnungen von Kurvengetrieben. Linearer oder drehender Antrieb der Kurven, lineare, pendelnde oder Schrittbewegungen des Abtriebsorgans sind möglich. Die Kurven und Abtriebsglieder sind in einer Ebene oder im Raum mit parallelen oder gekreuzten Drehachsen angeordnet. Gängige Beispiele sind dargestellt, Sonderformen werden bei Anfrage auf ihre Realisierbarkeit geprüft.
Zuverlässig reproduzierbare Antriebsbewegung mit hoher Leistungsdichte durch das Kurvengetriebe in Verbindung mit schneller und leistungsarmer elektronischer Regelung am Gelenkgetriebe führt zu Ihrem Erfolg.